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Feen & Klartés

Feen zählen zweifelsohne zu den seltensten und zugleich schwächsten Bewohnern der Schalenwelt. Mit einer Größe von 14-23cm und einem Gewicht von zierlichen 50-115g sind sie jedoch auch die Einzigen, die in fast allen Fällen fliegen können. Das geringe Gewicht ist zurück zu führen auf die Verwandtschaft zu den Elfen, was sich auch im zierlichen Körperbau und den sehr feinen Gesichts- und Wesenszügen zeigt. Ebenfalls dem elfischen Blut ist die hohe Lebenserwartung von 180-240 Jahren zuzuschreiben, wobei sich selbst im hohen Alter kaum Alterserscheinungen zeigen.

Äußerlich sind Feen in schier unzähligen Varianten zu finden. So reicht die Palette der Haut von schneeweiß und zartbleichem rosa über feuerrot, türkis-blau, grün-gelb-getigert bis hin zu nachtschwarz, die Haare erreichen ein ähnlich beeindruckendes Spektrum und die Augen erweitern die bekannten Farben um silber, gold, weiß und leuchtend-rot. Sogar die Flügel, welche sich erst in den ersten 3 Lebensjahren ausbilden variieren zwischen Libellen-, Schmetterlings-, Eisvogel- und Schwanenflügeln (natürlich in passender Größe).

Solange Feen in Ihrem heimatlichen Wald sind, genießen sie das Leben in vollen Zügen und vertrauen voll und ganz auf die Güte der göttlichen Erdenmutter Eleasar, welche sie manchmal auch liebevoll "Elsa" nennen und als einzige Göttin neben ihrer Mutter, der Elfengöttin Claudia, inbrünstig verehren. Da sie nur wenig Essen benötigen, verbringen sie den größten Teil ihrer Zeit damit zu spielen, zu musizieren und den einen oder anderen Schabernack zu treiben. So sind die Feengemeinschaften, welche sich in den Kronen mächtiger Bäumen niederlassen auch eher lose miteinander verbunden, selbst wenn jeder ein offenes Auge für die Nöte des Anderen hat.

Legendären Ruhm haben sich die Feen mit ihren phantastischen Feinschmiede- und Edelsteinkunstwerken von der nicht minder legendären Elfeninsel Lumeriax. So stammt der aus einem einzigen Rubin geschliffene Drache aus dem Diadem der elfischen Königin von den Feen. Vermögende Aristokraten schenken ihren Frauen, Töchtern und Geliebten zierliche Ringe aus Gold, auf denen verschiedene Götter oder wundervolle Landschaften mit filligranen Details dargestellt sind und ein unglaubliches Vermögen kosten, zumal Feenjewuliere die Kunst Magie in Metalle und Edelsteine zu binden aufs Meisterlichste beherrschen.

Die wenigen Kinder die während der lebenslangen Bindung zweier Feen gezeugt werden wachsen bis zum Ende des 3. Lebensjahres unter der fürsorglichen Obhut der Eltern auf, bevor sie zum ersten Mal selbst fliegen dürfen. 2 Jahre später beginnt für die Kinder die Zeit des Lernens, welche 5 Jahre dauert und neben Dingen wie Lesen, Schreiben und Rechnen, auch ein umfangreiches Allgemeinwissen vermittelt. Danach gehen die mittlerweile 10-jährigen in eine Lehre, in der sie einen Beruf erlernen und weitere 5 Jahre lang ihre Kenntnisse gezielt vertiefen. Nachdem diese Lehre abgeschlossen ist und die Feen sich als lebensfähige Erwachsene bewiesen haben, steht ihnen das ganze Leben offen: Sie können entweder in der Baumkrone sich ein eigenes Zuhause errichten und in der Gemeinschaft leben, oder hinaus in die Welt ziehen und den Hunger nach Abenteuer versuchen zu stillen.

Feen kommt hierbei ihre erstaunliche Anpassungsfähigkeit zugute, welche es ihnen ermöglicht binnen weniger Tage sich auf ein völlig anderes Klima einzustellen. Weniger einfach haben es jedoch Feen, die in Gefangenschaft geraten: Nach spätestens 19 Tagen erlöscht ihr Lebenslicht und nicht einmal Eleasar vermag sie dann noch zu retten.

Gute Kontakte pflegen Feenvölker mit nahezu allen friedlichen Rassen der Schalenwelt, doch die gemeinsamen Blutsbande zu den Elfen lassen das Verhältnis zu den Verwandten besonders innig werden. So kann durch eine Seelenverschmelzung von einer Fee und einem Elfen sogar ein Mischling gezeugt werden, den die Elfengöttin Claudia mit einem kleinen Hauch von Göttlichkeit bedenkt. Dabei entsteht ein so genannter "Klarté", welcher schon rein äußerlich auffällt, indem nur Klartés Schwalbenflügel haben. Ansonsten gleichen sie in Größe und Statur den Feen, doch der göttliche Hauch wirkt sich dahingehend aus, daß sie weniger extrovertiert sind als ihre Feengeschwister und viel lieber in Büchern stöbern, als mit den Vögeln um die Wette zu fliegen.